Ich konnte nicht anders, es zog mich einfach los – hinein in den Regen, raus in die Kälte.
Ich packte meinen Rucksack. Heißer Kaffee sollte mich wärmen und Zeit für Pausen gönnen.
Der Regen und die Kälte waren da, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich Beide kaum bemerkte. Ich hörte leise Musik von Hans Zimmer und tauchte ein – in den an diesem Tag mystisch daliegenden Wald.
Mit dabei hatte ich mein selbst zusammengebautes Objektiv. Seit einigen Monaten fotografiere ich mit dieser kleinen „Wunderlinse“. Das Besondere daran ist, dass man die Linse in alle Richtungen frei bewegen kann.
Ich liebe es einfach, damit zu fotografieren. Es entsteht ein besonders schöne Unschärfe.
Meine Pause machte ich unter einem großen Baum, der mir Schutz vor dem Regen bieten sollte. Der Kaffeebecher wärmte meine Hände. Es war so ruhig – man hörte nur die Regentropfen.
… es war großartig!